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Aus dem Tagebuch der ProVita Notrufzentrale

Krankenwagen unterwegs.

Der Muttertag ist auch für Maria S. immer ein ganz besonders schöner Feiertag. Ihre 6 Kinder und 10 Enkelkinder sind das Wichtigste in ihrem Leben. Doch fast hätten diese den Tag ohne sie feiern müssen. Warum es noch einmal gut gegangen ist, lesen Sie in dem Tagebucheintrag der Provita-Notrufzentrale vom 12.4.2020.

Mit dem Notrufarmband Hilfe rufen

Eingeschlafen bei ihrer Lieblingsserie im Fernsehen, wacht Maria S. kurz vor 21.00 Uhr in ihrem Sessel auf. Sie steht auf, um sich in der Küche etwas zu trinken zu holen. Mit dem Wasserglas in der Hand wird ihr plötzlich schwarz vor Augen. Das Glas fällt ihr aus der Hand, sie versucht sich festzuhalten, rutscht stattdessen noch auf den nassen Fliesen der Küche aus und fällt in die Scherben. Verschwommen sieht sie Blut auf dem Boden. Allein aufstehen ist unmöglich. Glücklicherweise hat sie ihr Notrufarmband an und kann den roten Knopf drücken…

ProVita Notrufzentrale – Tagebucheintrag Nr. 2112343 vom 12.04.2020

20.48h: eingehender Notruf von Maria S., Leverkusen: sie liegt in der Küche auf dem Boden und braucht Hilfe, kann selbst nicht aufstehen 20.52h: Zuständiger Mitarbeiter des Hintergrunddienstes ist benachrichtigt 20.58h: Der Mitarbeiter Hintergrunddienst hat codierten Schlüssel der Wohnung von Maria S. aus dem Schlüsselsafe entnommen und ist auf dem Weg 21.09h: Der Mitarbeiter Hintergrunddienst trifft in der Wohnung ein und findet Maria S. stark blutend auf dem Boden liegend vor. Der HGD verbindet sich mit der Notrufzentrale und fordert einen Rettungswagen an – hier dürfte medizinische Versorgung erforderlich sein. 21.23h: Der Rettungswagen trifft ein – der Notfallsanitäter diagnostiziert einen tiefen Schnitt, der genäht werden muss. Er stillt die Blutung, stellt sicher, dass Maria S. transportfähig ist und überwacht den Transport ins Krankenhaus. 21.46h: Der Mitarbeiter des Hintergrunddienst fragt in der Notrufzentrale die Daten des nächsten Angehörigen ab und informiert telefonisch die Tochter über die Situation von Maria S. Anschließend erfolgt die Schlussmeldung an die Notrufzentrale. 23.52h: Der Mitarbeiter des Hintergrunddienstes hat die Lichter ausgeschaltet, die Wohnung verschlossen und macht sich auf den Rückweg.

Es hätte ohne Hausnotruf auch anders laufen können!

Ohne ihr Notrufarmband hätte Maria S. die Nacht in ihrer Notlage verbringen müssen. Allein hätte sie sich nicht von der Stelle bewegen können, ihr Telefon stand unerreichbar für sie auf der Kommode im Flur. Frühestens 12 Stunden später, am folgenden Vormittag, hätte ihre Tochter, die ihr regelmäßig die Einkäufe vorbeibringt, sie immer noch am Boden liegend vorgefunden. Blutend, ausgekühlt, völlig verkrampft, nach Stunden mit immer stärkeren Schmerzen – oder in einem noch schlimmeren Zustand. Einen Hausnotruf mit dem Notrufarmband gibt es bereits ab monatlich 26,00 Euro – ggf. übernimmt die Pflegekasse sogar diese Kosten. Es ist so einfach zu helfen – und schlimme Folgen zu vermeiden!

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