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Corona Maskenpflicht: Welche Masken schützen gegen Corona !!!

Coronavirus Schutzmasken auf einer Wäscheleine.

Schutzmasken sind heute vor aller Munde. Bis vor kurzem war ein Mundschutz in der Öffentlichkeit noch die Ausnahme, aber das wird sich ändern. Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie setzen immer mehr Bundesländer auf eine Maskenpflicht für den öffentlichen Nahverkehr und den Einzelhandel. Welche Masken schützen gegen Corona? Was ist bei der Nutzung der Masken zu beachten? Wo können Verbraucher Schutzmasken kaufen? Welcher Stoff eignet sich am besten für eine selbstgenähte Maske? Das sollten Sie beachten und über Schutzmasken wissen!

Die ersten Lockerungen führen zur Maskenpflicht

Seit 20. März steht das öffentliche Leben in Deutschland in vielen Teilen still. Schrittweise versuchen Politik und Wirtschaft nun einen Monat nach dem sogenannten Lockdown eine Rückkehr in die Normalität. Erste Lockerungen gelten beispielsweise für den Einzelhandel. Auch die Schulen sollen langsam wieder öffnen. Doch die neuen Maßnahmen bringen in vielen Fällen eine Maskenpflicht mit sich.

Maskenpflicht in allen Bundesländern

Aus einer „dringenden Empfehlung“ wird nun doch eine Pflicht: Nach und nach verlangen alle Bundesländer das Tragen von Gesichtsmasken. Bremen hat sich als letztes Bundesland für eine Maskenpflicht ausgesprochen. Am Freitag will der Senat entsprechende Regelungen beschließen. Die Tragepflicht soll im ÖPNV sowie in Geschäften gelten, so wie es alle anderen Bundesländer auch vorgeben.

Welche Masken gibt es und schützen gegen Corona?

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte unterscheidet drei verschiedene Arten: Die Community-Masken zum Selbermachen, der Mund-Nasen-Ohren-Schutz (auch OP-Maske genannt) und filtrierende Halbmasken.

Die OP Schutzmaske für den Mund-Nasen-Schutz: Schonung des anderen

Ärzte in einer OP, ausgestattet mit OP-Maske.
Die OP-Schutzmasken dürfen nur einmal gebraucht werden und sollten dann in einer verschlossenen Tüte im Hausmüll entsorgt werden.

Einen Mund-Nasen-Schutz haben bereits in der Zeit vor dem Coronavirus viele Ärzte und Zahnärzte verwendet. Er wird auch als Operations-, OP- oder MNS-Maske bezeichnet. Die Schutzmaske schützt Patienten und andere Menschen in der nahen Umgebung vor Tröpfchen, die der Maskenträger etwa beim Sprechen aus Mund und Nase abgibt. Den Träger selbst schützt eine OP-Schutzmaske nur vor größeren Tröpfchen des Coronavirus. Außerdem verhindert er, dass sich der Träger unbewusst mit schmutzigen Händen an Mund oder Nase fasst.

Die Atemschutzmasken: FFP1, FFP2 und FFP3 für Klinikpersonal bietet den besten Schutz gegen Corona

Eine Laborangestellte mit FFP-Schutzmaske und in der Hand hält sie Laborglas mit Blut.
FFP-Masken haben einen integrierten Filter. Es gibt sie in drei Schutzklassen.

Die Atemschutzmasken, die auch partikelfiltrierende Halbmasken oder Feinstaubmasken genannt werden, haben eine deutlich weitreichendere Wirkung. Sie schützen den Träger vor kleinen Tröpfchen, sogenannten Aerosolen, Rauch und Feinstaub in der Atemluft. Eine europaweite Norm (EN 149) regelt die Qualität dieser Atemschutzmasken. Drei Schutzklassen definieren das Rückhaltevermögen: FFP1, FFP2 und FFP3. Dabei steht FFP für „Filtering Face Piece“. Zum Schutz vor dem Coronavirus sind mindestens Atemschutzmasken der Klasse FFP2 notwendig, besser sind Atemschutzmasken der Klasse FFP3. Stammen die Atemschutzmasken aus Übersee, tragen sie meist andere Bezeichnungen wie KN95 (China) oder N95 (USA).

Die Stoff- Schutzmasken bzw. die selbstgenähte Mundschutzmaske bietet wenig Schutz gegen Corona

Zwei selbst genähte Schutzmasken auf einem Tisch mit Schere und Stoff.
Selbstgenähte Schutzmasken bieten für einen selbst so gut wie keinen Schutz vor dem Coronavirus.

Einfache Stoff-Schutzmasken, die unter Begriffen wie Community-, DIY- oder Behelfs-Masken genutzt werden, bieten je nach Ausführung nur einen geringen Schutz. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte weist darauf hin, dass sich Träger solcher Masken nicht darauf verlassen können, „dass diese sie oder andere vor einer Übertragung von SARS-CoV-2 schützen, da für diese Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde.“

Welche Schutzmasken sollte man gegen Coronavirus tragen?

Welche der genannten Maskentypen sind im Alltag die richtige Wahl? Das Robert Koch-Institut empfiehlt eine Schutzmaske aus Stoff, die Mund und Nase abdecken. Sie kann „ein zusätzlicher Baustein sein, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 in der Bevölkerung zu reduzieren“. Das gelte aber nur, wenn die Abstands-, Husten- und Niesregeln und eine gute Händehygiene eingehalten würden. OP- Schutzmasken sowie FFP1, FFP2 und FFP3 Schutzmasken müssten Medizinern und Pflegepersonal vorbehalten bleiben.

Welche Atemschutzmaske sind bei der Maskenpflicht erlaubt?

Die Gute Nachricht vorweg: Mit der Maskenpflicht ist ausdrücklich auch das Tragen eines Schals oder eines Tuchs gemeint. Es muss sich also niemand Sorgen machen, wenn er es bis Montag (27.04.2020) nicht schafft, eine Alltagsmaske zu kaufen oder zu nähen. Neben OP-Masken sind auch selbstgenähte Stoffmasken (Community-Masken) oder über das Gesicht gezogene Schals und Tücher als Schutzbarriere gegen Corona erlaubt. In Krankenhäusern oder Pflegeheimen sei eine Atemschutzmaske mindestens im höheren Standard FFP2 zu tragen. Wer FFP1, FFP2 oder eine FFP3 Schutzmaske besitzt, darf diese auch verwenden.

Kann ich mich mit Mund-Nasen-Schutzmasken vor dem Coronavirus schützen?

Zumindest an der frischen Luft aller Wahrscheinlichkeit nach: nein. Das liegt schon alleine daran, dass im Freien die Gefahr der Ansteckung generell verschwindend gering ist, sofern man das Abstandsgebot einhält – und das gilt ja aus gutem Grund: Abstandhalten verhindert zuverlässig, dass man sich mit dem Coronavirus ansteckt.

Kann ich mit einer Mund-Nasen-Schutzmaske andere Menschen vor dem Coronavirus schützen?

Etwas anders sieht es aus, wenn man umgekehrt fragt: Wenn ich mich selbst schon nicht mit einer Maske schützen kann: Kann ich denn – falls ich selbst unwissentlich infiziert bin – wenigstens andere Menschen schützen? Hier kann man mit einem vorsichtigen “Ja” antworten. Denn auch ein einfacher Mundschutz hält einen Teil der infektiösen, größeren Virentröpfchen ab, wenn man hustet oder spricht. Außerdem werden dennoch austretende kleinere Tröpfchen (Aerosole) gebremst und fliegen nicht mehr soweit umher wie ohne Schutz. Aber auch in diesem Fall gilt natürlich: Abstand ist der beste Schutz. Und den halten andere eventuell nicht mehr so streng ein, wenn man eine Schutzmaske trägt.

Eine Grafik zeigt, wie wirkungsvoll die unterschiedlichen Schutzmasken gegen den Coronavirus sein können.
Die Übersicht zeigt, wie wirkungsvoll die unterschiedlichen Schutzmasken gegen den Coronavirus sein können.

Welche Strafen drohen bei Nichtbeachtung der Maskenpflicht?

Über Sanktionen bei Nichtbeachtung der Maskenpflicht stimme sich NRW mit anderen Ländern noch ab, sagte Kommunalministerin Ina Scharrenbach. Bis Ende der Woche sollten die Regularien auf den Weg gebracht werden. Schon ab Donnerstag werde aber in Bussen zusätzliches Personal eingesetzt, um zu prüfen, wie Schüler sich an Corona-Schutzmaßnahmen wie den Mindestabstand hielten. In Mecklenburg-Vorpommern sei bei Verstößen gegen die Maskenpflicht künftig ein Bußgeld in Höhe von 25 Euro möglich, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). Das Bundesland Hessen, wo die Maskenpflicht ebenfalls am Montag in Kraft tritt, will wiederholte Verstöße mit einem Bußgeld von 50 Euro belegen, so die Staatskanzlei in Wiesbaden. In Bayern hingegen können Verstöße gegen die Mundschutzpflicht wesentlich teurer werden. Das gehe aus dem aktualisierten Bußgeldkatalog hervor, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. „Wenn es jemand nach zwei, drei Tagen immer noch nicht kapiert hat, muss er damit rechnen, mit 150 Euro Bußgeld belegt zu werden“, so Innenminister Joachim Herrmann. Wer mehrmalig gegen die Maskenpflicht verstoße, müsse sogar mit einer Verdoppelung des Bußgeldes rechnen. Besonders teuer wird es für Ladenbesitzer, die nicht sicherstellen, dass ihr Personal eine Mund-Nasen-Bedeckung trägt: Hierfür sieht der Bußgeldkatalog den Angaben nach eine Zahlung von 5000 Euro vor. Kontrolliert werde generell von Ordnungsämtern, Polizei, Bundespolizei und U-Bahn-Wachen.

Wo gibt es Atemschutzmasken zu kaufen?

Atemschutzmasken sind derzeit Mangelware. Allerdings lohnt es sich, trotzdem immer wieder bei Apotheken in der Nähe nachzufragen, denn neue Masken kommen in unregelmäßigen Abständen wieder ins Angebot. Stoffmasken gegen das Coronavirus bieten unter anderen viele Änderungs-Schneidereien an. Auch einige größere Firmen haben auf die Produktion von Stoffmasken umgestellt, manche, etwa die Firma Goldeimer, die zu der Hamburger Non-Profit-Organisation Viva con Agua gehört, unterstützen mit den Einnahmen aus den Masken soziale Projekte. Auch auf Amazon lassen sich viele selbstgenähte und OP-Schutzmasken finden. Die Stoffmasken kosten zwischen vier und 20 Euro – je nach Anbieter, Stoff und Verarbeitung. Man braucht pro Person mehrere Stoffmasken, da sie täglich gewaschen werden müssen. So kommt für eine vierköpfige Familie schon eine stattliche Summe zusammen. Mit ein wenig Geschick kann man sich auch selbst eine Coronavirus Schutzmaske schneidern, im Netz gibt es zahlreiche Anleitungen.

Wann gibt es die Schutzmasken bei Aldi und Co.?

Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl, Rewe, H&M und Co. arbeiten bereits im Hintergrund mit Herstellern und Importeuren, um schnellstmöglich Masken in die Filialen zu bringen. Aldi bestätigt auch: „Unseren Kunden möchten wir ebenfalls bald Einweg-oder Textilmasken anbieten.“ Auch die H&M-Zentrale in Schweden hat Textilfabriken angewiesen, Coronavirus Schutzmasken zu produzieren. In einer Pressemitteilung hatte das Unternehmen angekündigt diese Ausrüstung an Medizinpersonal spenden zu wollen. Allerdings scheint der Modegigant auch über einen flächendeckenden Verkauf nachzudenken. Unter den ersten Anbietern, die noch in den kommenden Tagen Produkte in den Verkauf geben wollen, sind der Modegigant Gerry Weber und das Online-Unternehmen AboutYou.

Stoffmaske gegen Cornoa selber nähen

Wer keine Schutzmaske gegen Corona findet oder Spaß am Nähen hat, kann die Maske auch selbst herstellen – etwa nach der Vorlage der Kostümabteilung des NDR. Dafür eignet sich doppellagiger fester Baumwollstoff oder eine Kombination aus Jersey und Baumwoll-Flanell (Biberstoff). Das zeigt ein Versuch des Max-Planck-Instituts für Chemie, das zahlreiche Materialien von Staubsaugerbeuteln bis Kaffeefilter auf die Durchlässigkeit für kleinste Tröpfchen und Luft geprüft hat. Wichtig ist zu beachten, dass hier die Durchlässigkeit von bestimmten Bakterien getestet wurde. Bakterien sind jedoch im Schnitt hundertmal größer als Viren. Inwieweit das Ergebnis auf das Coronavirus übertragbar ist, ist also unklar. https://www.youtube.com/watch?v=Z0rE_fOQoGo

Was bringen selbst gebastelte Stoffmasken gegen Corona?

Erste Untersuchungen haben gezeigt, dass solche Stoffmasken noch schlechter gegen Corona wirken als professionelle Stoffmasken. Nutzt man nicht zu dünne Baumwolle, sollen aber immerhin mehr als die Hälfte der großen Tröpfchen aufgefangen werden. In einer Studie wurden verschiedene Materialien auf ihre Filterleistung untersucht. Hier schnitten Geschirrtücher und Staubsaugerbeutel am besten ab. Deutlich schlechter waren Kopfkissen, Leinen, Seide und Schals. Wichtig zu beachten ist jedoch der Warnhinweis von Herstellern der Staubsaugerbeutel. Die Beutel enthalten aus Hygienegründen oft ein antibakteriell wirkendes Pulver aus Polymer, das beim direkten Einatmen gesundheitsschädigend sein kann.

Wie gut lässt es sich mit einer selbstgenähten Stoffmaske atmen?

Die Forscher haben auch geprüft, wie leicht man durch die unterschiedlichen Materialien atmen kann. Die Kombination Jersey/Biberstoff ließ deutlich mehr Luft durch als zweilagiger dichter Baumwollstoff. Auch Molton und zwei Lagen Geschirrhandtuch schnitten gut ab. Dagegen erwiesen sich Damenbinden und Kaffeefilter als wenig durchlässig und damit als Mund-Nasen-Schutz kaum geeignet.

Die richtige Anwendung der Atemschutzmaske entscheidet

Die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts betonten, die Untersuchung zeige nicht, wie gut eine Gesichtsmaske wirklich schützt. Entscheidend dafür sei unter anderem, wie viel Luft durch die Atemschutzmaske fließt oder durch den Spalt zwischen Maske und Haut. Auch müsse die Maske korrekt getragen und gereinigt werden.

Schutzmasken gegen Corona richtig tragen und abnehmen

Wenn Sie für sich zu dem Ergebnis gekommen sind, eine einfache und eventuell selbstgenähte Mund-Nasen-Schutzmaske tragen zu wollen, dann halten Sie sich bitte unbedingt an die folgenden Ratschläge, damit Ihre Infektionsgefahr des Coronavirus durch das Tragen nicht erhöht wird! 1.) Vorbereiten

  • Lange Haare zu einem Zopf nach hinten binden.
  • Bart abrasieren; am besten glatt, jedoch mindestens so weit, dass er komplett unter der Maske verschwindetDie Hände sehr gründlich mit Seife waschen.

2.) Anziehen

  • Die Schutzmaske nur von außen berühren.
  • Die Maske an den Gummibändern anfassen, vors Gesicht halten und beide Gummibänder hinter die Ohren ziehen.
  • Den Nasenbügel der Schutzmaske auf die Nase drücken, damit sich die Maske eng an Nase und Wangen anschmiegt.
  • Danach die Schutzmaske mit Daumen und Zeigefinger nach unten über das Kinn ziehen.
  • Dann erst die Brille oder eine Schutzbrille aufsetzen.

3.) Tragen

  • Die Atemschutzmaske nicht mit den Händen berühren.
  • Die Atemschutzmaske nicht zwischendurch unters Kinn ziehen und später wieder vor das Gesicht bringen. Dann muss man eine neue Maske anziehen.

4.) Ausziehen und Entsorgen

  • Die Schutzmaske niemals mit den Händen anfassen, sondern beide Gummibänder gleichzeitig mit den Händen nach vorne ziehen.
  • Beim Abnehmen kurz den Atem anhalten, da sich auf der Maskenoberfläche Viren befinden können.
  • Einmalmasken danach in einen abgedeckten Mülleimer werfen.
  • Stoffwaschen waschen.
  • Die Hände gründlich mit Seife waschen.

So beschlägt die Brille beim Maske-Tragen nicht

Für Millionen von Menschen wird die Maskenpflicht zum Problem, weil beim Tragen ständig die Brille beschlägt und man nichts mehr sieht. Durch folgende Tricks klappt es trotzdem: Die Schlaufen enger Schnüren, dann sitzt die Schutzmaske enger; Metallbügel im oberen Rand kann für zusätzliche Stabilität sorgen; Gefaltete Masken haben einen kühlenden Effekt.

Schutzmasken richtig pflegen und reinigen

Selbst genähte Schutzmasken für Mund und Nase sollten regelmäßig gewaschen werden bei 60 Grad mit einem Vollwaschmittel. Alternativ kann man auch eine Handwäsche machen, etwa mit einem Stab in 60 Grad heißem Wasser umrühren. Auch die Maske bei hohen Temperaturen zu bügeln ist möglich. Auch mit dem Bügeleisen lassen sich die Viren abtöten, so Virologe Christian Drosten, Leiter der Virologie in der Berliner Charité. Zu seinem Podcast über aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem Coronavirus finden sie hier im Podcast. Beim Bügeln darauf achten, dass der Stoff sowie Saum und Nahtstellen richtig heiß werden. Da nicht alle Stoffe das lange Erhitzen gut aushalten, empfiehlt es sich, das Bügeln nur zusätzlich zum Waschen anzuwenden. Mund-Nasen-Masken aus Zellulose sollten nur einmal getragen werden, wegen der momentanen Knappheit kann man die Erreger aber durch etwa 30-minütiges Erhitzen im Backofen bei 70 Grad abtöten und dann wiederverwenden, empfiehlt Virologe Drosten. Bei FFP-Masken funktioniert diese Form der Wiederaufbereitung nicht in jedem Fall: Masken mit CE-Kennzeichnung sowie Masken aus China können auf 70 Grad erhitzt werden. Bei Masken ohne CE-Kennzeichnung, etwa aus den USA, Kanada, Australien oder Japan, könnte der Kunstofffilter durch die Hitze beschädigt werden, hier ist also eine Wiederaufbereitung nicht zu empfehlen. Generell sollten FFP-Masken nur maximal drei Mal wiederaufbereitet werden. Das Sterilisieren einer Maske in der Mikrowelle ist nur bedingt zu empfehlen, da viele Masken Metallteile enthalten und nicht in die Mikrowelle dürfen, da sie dort Feuer fangen.

Neben der Schutzmaske sollten Sie folgende Verhaltensregeln gegen Covid-19 einhalten:

Ein Mensch wäscht sich unter einem fließenden Wasserhahn die Hände.
Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Händewaschen schützt am besten vor dem Coronavirus!

 

  • Stets so verhalten, als ob man keine Atemschutzmaske tragen würde.
  • Die Schutzmaske so behandeln, als ob sie mit Viren verunreinigt wäre.
  • Die Atemschutzmaske nicht anfassen und nach dem Absetzen der Maske die Hände waschen. Wichtig: Berührungen im Gesicht und an der Maske vermeiden.
  • Nicht auf den Abstand zu anderen Menschen verzichten.
  • Trotz Coronavirus Schutzmaske in die Armbeuge husten und niesen.

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