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Die Reiseapotheke Winter für einen erholsamen Urlaub

Senioren-Paar bereitet sich auf den Langlauftag vor

Schneebedeckte Hügel, blauer Himmel, Sonnenschein: Im Winter lockt es viele Urlauber für Wintersport in die Berge. Doch damit Sie Ihren Urlaub in aller Ruhe genießen können, ist eine gute Reiseapotheke im Winter unabdingbar. Nur wer auch für den Ernstfall gerüstet ist, kann die Ferien wirklich entspannt genießen. Dadurch können Sie kleinere oder größere Beschwerden direkt vor Ort schnell behandeln. Aber was gehört alles in die Reiseapotheke für einen entspannten Urlaub im Winter?   Für alle Reisenden haben wir hier deshalb eine hilfreiche Checkliste für den Winterurlaub für die unterschiedlichsten Situationen zusammengestellt. Mit unserem Ratgeber für die perfekte Reiseapotheke im Winter können Sie sich beruhigt auf die Piste begeben oder eine ausgiebige Schneewanderung durch die Berge durchführen.

Die Reiseapotheke im Winter auf alte oder angebrochene Medikamente überprüfen

   

alte Medikamente
Alte Medikamente sollten in der Reiseapotheke für den Winterurlaub auf jeden Fall entsorgt werden.
Falls Sie bereits eine Reiseapotheke für den Winter besitzen, sollten Sie zu allererst das Haltbarkeitsdatum aller schon vorhandenen Medikamente überprüfen. Dabei sollten Sie stets beachten, dass sich das Ablaufdatum bei Salben, Tropfen und Sprays nur auf geschlossene Produkte bezieht. Danach können Sie mit dem Packen der neuen Reiseapotheke für Ihren Wintersport beginnen.

Besonderer Tipp:

Entsorgen Sie am besten geöffnete Medikamente sofort. Dadurch bekommen Sie einen bessern Überblick was Ihnen jetzt noch fehlt.

 

Medikamente des täglichen Bedarfs für den Winterurlaub in ausreichender Menge in die Reiseapotheke packen

Zu allererst sollten Sie feststellen, ob Sie die Medikamente, welche Sie täglich benötigen, in ausreichender Menge vorhanden sind. Müssen bestimmte Medikamente täglich zu einer bestimmten Uhrzeit eingenommen werden, sollten Sie darüber nachdenken, ob sich dies mit Ihren Plänen für den Urlaub vereinbaren lässt. Ist dies nicht möglich, sollten Sie unbedingt Ihrem verantwortlichen Arzt kontaktieren und dies mit ihm besprechen, damit es nicht zu gesundheitlichen Problemen kommt. Zudem kann er ein Rezept für nützliche, aber verschreibungspflichtige Medikamente ausstellen und letzte Tipps für die perfekte Reiseapotheke für den Winter geben. Leiden Sie häufiger unter bestimmten Beschwerden wie beispielsweise Migräne oder Magenproblemen, sollten Sie auch dafür Medikamente in ausreichenden Menge in Ihre Reiseapotheke für den Wintersport einpacken. Dadurch können Sie sich vor Ort den Gang in die Apotheke ersparen.  

Besonderer Tipp:

In die Reiseapotheke sollten Sie nur Medikamente hineintun, die Sie gut kennen und gut vertragen können. Ein Winterurlaub ist keine gute Gelegenheit, um neue Medikamente auszuprobieren.

Wichtige Medikamente der Reiseapotheke sollte während der Fahrt in den Winterurlaub immer griffbereit sein

 

Gepäck im Winter
Wichtige Medkamente sollte sich immer griffbereit im Gepäck befinden.
Auch wenn es sich nur um eine kurze Fahrt mit dem Bus, der Bahn oder dem Auto handelt, sollten Sie darauf achten, die wichtigsten Medikamente Ihrer Reiseapotheke für den Winter immer bei sich zu haben. Falls dann etwas benötigt wird, müssen Sie nicht erst mühsam den Koffer öffnen und zu suchen beginnen. Wem bei der Fahrt schnell übel wird, der sollte spezielle Reisekaugummis mitführen. Bei stärkerer Übelkeit helfen Reisetabletten. Zusätzlich zu den Medikamenten gegen Reiseübelkeit sollte man darauf achten, alle Medikamente, die man regelmäßig einnehmen muss, bei sich zu haben. Gerade bei Diabetikern und anderen Patienten ist dies sehr wichtig.

Besonderer Tipp:

Medikamente gegen Reiseübelkeit machen grundsätzlich müde und können die Reaktion verlangsamen. Für den Fahrer sind solche Medikamente absolut tabu.

Erste Hilfe für Erkältung & Co gehören im Winter in die Reiseapotheke

Gerade im Winter und wenn Sie Pech haben auch gerade noch im Urlaub kann man von einer Erkältung, einer starken Grippe oder einem hartnäckigen Husten erwischt werden. Hier eine Checkliste welche Medikamente im Winterurlaub als Grundausstattung in jede Reiseapotheke gehören:

  • Nasentropfen oder Nasenspray
  • Erkältungssalbe und Erkältungsbad
  • Hustensaft, Hustenbonbons und Hustenlöser
  • Schleimlöser
  • Halsschmerztabletten
  • Vitamintabletten, Kalzium- und Magnesiumtabletten
  • Tempotaschentücher
  • Fieberthermometer
  • Kopfschmerztabletten
  • Medikamente gegen Magenschmerzen
  • Medikamente gegen Durchfall und Verstopfung
  • Tabletten gegen Übelkeit

Reisen Sie mit Kindern, sollten Sie auch spezielle Medikamente für Ihre Kinder mit in die Reiseapotheke packen – besonders im Winter. Dazu gehören beispielsweise Zäpfchen gegen Fieber oder Schmerzen sowie Ohrentropfen. Außerdem gilt es an Medizin für Magen-Darm-Erkrankungen zu denken, da die Kleinen oft sensibel auf fremdes Essen und Trinken reagieren.  

checkliste reiseapotheke winter

Verbandsmaterial für Wunden und Prellungen gehören in die Reiseapotheke für den Wintersport

Planen Sie in Ihrem Winterurlaub Ski oder Snowboard zu fahren sollten Sie einplanen, dass jederzeit etwas passieren kann. Schnell ist man gestürzt und hat sich eine Verstauchung, eine Prellung oder eine offene Wunde zugezogen. Aus diesem Grund gehören beim Wintersport unbedingt Pflaster, am besten in verschiedenen Größen sowie Verbandsmaterialien in die Reiseapotheke, um offene Wunden entsprechend versorgen zu können. Zum Verbinden sollten Sie Mullbinden, sterile Wundkompressen, Klebeband und eine kleine Schere in der Reiseapotheke mitnehmen. Auch eine Salbe oder Lösung, mit der Sie die Wunde desinfizieren können, sollten Sie nicht vergessen. Um stumpfe Verletzungen wie Prellungen zu behandeln, sollte Ihre Reiseapotheke für den Winter eine Heparin-Salbe enthalten. Diese sorgt dafür, dass ein Bluterguss schneller abklingt. Ein Tapeverband empfiehlt sich zur Behandlung von Verstauchungen, damit kann das entsprechende Gelenk stabilisiert werden. Im Falle eines Unfalls kann eine Rettungsdecke sehr hilfreich sein. In dieser können die Personen warmgehalten werden, sodass sie nicht auskühlen, bis die Rettung eintrifft. Schmerzmittel können bei leichten bis mittelschweren Schmerzen helfen. Diese ersetzen aber keinen Arztbesuch.

Besonderer Tipp:

Für Notfälle auf der Piste ist es ein beruhigendes Gefühl einen mobilen Notruf dabei zu haben. Dieses kleine Gerät in der Größe einer Streichholzschachtel lässt sich leicht überall verstauen und mit Hilfe von GPS sind sie bei einem Ski-Unfall schnell zu orten.

Ein unverzichtbarer Begleiter auf der Piste sind zudem einige Stücke Traubenzucker. Bei starker und ungewohnter körperlicher Anstrengung kann der Kreislauf bei manchen Personen schnell einmal versagen. Ein Stück Traubenzucker überbrückt die Zeit bis zur nächsten Hütte, auf der eine richtige Mahlzeit eingenommen werden kann. Zu guter Letzt sollte Ihre Reiseapotheke für Kinder oder Erwachsene im Winter auch spezielle Blasenpflaster enthalten. Denn wer den ganzen Tag auf der Piste unterwegs ist, holt sich schnell einmal eine Blase. Mit Hilfe eines Blasenpflasters kann so in den folgenden Tagen das unangenehmem Scheuern im Schuh vorgebeugt werden.

Sonnenschutzmittel ist Pflicht in der Reiseapotheke im Winter

   

Winter-Panorama in den Alpen
Winter-Panorama in den Alpen. Rechtzeitig dran denken die Reiseapotheke für den Winterurlaub zu Packen
Wenn es in die Berge geht, ist ein Sonnenschutzmittel unentbehrlich. Denn durch die Höhe ist die UV-Strahlung in den Bergen besonders intensiv. Hinzu kommt außerdem noch der Schnee, der die Sonne reflektiert. Dadurch kommt es in den Bergen deutlich schneller zu einem Sonnenbrand als im Flachland. Aus diesem Grund darf ein Sonnenschutzmittel mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor, empfehlenswert ist mindestens Lichtschutzfaktor 20, in der Reiseapotheke für den Winter nicht fehlen. Für besonders empfindliche Partien wie Lippen, Ohren oder Nase können Sie auch einen noch höheren Lichtschutzfaktor wählen.

Besonderer Tipp für die Reiseapotheke im Winter:

Achten Sie bei der Wahl Ihrer Sonnencreme darauf, dass diese einen hohen Fettgehalt besitzt. Denn fetthaltige Sonnencremes schützen die Haut nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor einem Austrocknen durch die Kälte. Besonders praktisch sind kleine Sonnencremetuben, die man beim Skifahren immer bei sich tragen kann.

Neben Sonnenschutz ist es auch empfehlenswert, für die Reiseapotheke im Winterurlaub einen Kälteschutz zuzulegen. Dieser kann empfindliche Körperteile wie Nase, Ohren oder Wangen schützen. Eine Kältecreme legt sich wie ein wasserundurchlässiger Schleier auf die Haut und schützt diese vor dem Austrocknen.

Der berühmte dritte Tag im Skiurlaub

Wer schon einmal im Skiurlaub war, kennt den berühmten dritten Tag nicht nur aus Erzählungen und weiß, dass es sich dabei nicht um ein Märchen handelt. Am dritten Tag ist der Körper durch den vielen und ungewohnten Sport meist geschwächt. Man ist geplagt von Muskelkater, schmerzenden Schienbeinen oder einfach nur erschöpft. Gerade am dritten Tag steigen die Unfallzahlen rapide an, welches zahlreiche Berichte bereits bewiesen haben. Aus diesem Grund sollten Sie sich für diesen Tag am besten ein Alternativprogramm aussuchen. Empfehlenswert sind zum Beispiel Ausflüge in Thermen oder Saunen. In der wohltuenden Wärme können die Muskeln entspannen und Sie können wieder Kraft für die Abfahrten am nächsten Tag tanken.

Checkliste für die Reiseapotheke für den Winterurlaub

Lieber hat man etwas zu viel dabei, als zu wenig. Gerade im Ausland sind die Medikamente oft anders oder nicht erhältlich, sodass es besser ist, das Gewohnte dabei zu haben. Mit unserer kostenlosen Winter-Reiseapotheke Checkliste, welche Sie im oberen Bereich dieses Artikels finden, können Sie Ihren Winter-Urlaub entspannt und sicher genießen.  

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