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Einsamkeit und Isolation im Alter muss nicht sein

Glückliche Senioren schauen von Oben in die Kamera.

Der tagesfüllende Beruf ist Geschichte und die Kinder aus dem Haus – für viele ältere Menschen bedeutet diese neu gewonnene Freizeit zuerst einmal Ruhe. Ist der Alltag des Ruhestands eingekehrt, fällt vielen Senioren schon nach kurzer Zeit die Decke auf den Kopf und Einsamkeit und Isolation im Alter macht sich breit. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen und der Sozialen Isolation im Alter entgegen zu wirken, ist es wichtig, seine Freizeit ansprechend zu gestalten. So gelingt Ihnen das.

Einsamkeit und Isolation im Alter: keine Verpflichtungen – viel Freizeit

Hin und wieder mal einen Tag alleine zu verbringen – das ist für viele Menschen wohltuend. Sie empfinden es als nicht belastend, sie genießen die Ruhe und die Zeit für sich. Einsamkeit und Isolation im Alter hingegen kann sehr belastend sein und kann auf Dauer zu Depressionen führen. Mit dem Eintritt ins Rentenalter fällt für viele Senioren der Startschuss für ein neues Kapitel ihres Lebens. Die meisten älteren Menschen sind frei von sämtlichen Verpflichtungen, sodass ihr Alltag vor allem aus Freizeit besteht. Durch den demographischen Wandel werden Menschen in der heutigen Zeit nicht nur deutlich älter, sondern sind auch im Alter noch lange fit. Frauen werden in Deutschland im Schnitt 81 Jahre alt, Männer knapp 79 Jahre. Darüber hinaus sind viele Senioren finanziell gut gestellt. Somit ergibt sich für die Senioren eine beinahe unendliche Fülle an Möglichkeiten der Freizeitgestaltung,Einsamkeit im Alter verhindert und keine Langeweile aufkommen lassen sollte. Denn wer untätig oder isoliert vor sich hin lebt, davon sind nicht nur Gerontologen überzeugt, tut sich schwerer im Leben, den Altersschatz aus Unabhängigkeit, hoher Lebenserwartung und unendlichen Freizeitmöglichkeiten, zu heben.

Wege aus der Einsamkeit und Isolation im Alter

Es gibt viele Möglichkeiten der sozialen Isolation im Alter zu entfliehen und sich auch im Alter zu beschäftigen, findet Ursula Lenz von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). „Nur, man muss sich auf den Weg machen“. Den Schweinehund überwinden. Ursula Lenz erläutert, warum genau das oft schwerfällt: „Verluste jahrzehntelanger Beziehungen sind nur schwer zu verkraften und die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen, sind eingeschränkt. Oft geraten ältere Menschen auch in Einsamkeit, weil sie erwarten, dass andere auf sie zugehen.“ Ein Minimum an Eigeninitiative sei erforderlich, und Erwartungen müssen angepasst werden. „Nur selten treffen wir Menschen, die all unsere Wünsche auf einmal erfüllen.“

Wie ist es möglich der Einsamkeit und Isolation im Alter zu entfliehen?

 

Glückliche Oma mit Enkeltochter.
Man sollte sich nicht nur auf die Familie verlassen. Auch Engagement außerhalb der Familie vitalisiert den Lebensalltag und hilft der Einsamkeit und Isolation im Alter zu entfliehen.
Keine gute Idee ist es, sich nur an seine Kinder zu klammern, um der Einsamkeit und Isolation im Alter zu entfliehen. Denn meist sind die Kinder zu sehr mit ihrem eigenen Leben beschäftigt. Auch, wenn laut Studie der Johanniter-Unfall-Hilfe 62 Prozent der Großväter und 54 Prozent der Großmütter ihre Enkel regelmäßig betreuen. Was gemäß Max-Planck-Institut für Bildungsforschung deren Lebenserwartung um viele Jahre steigert. Ein gesundes soziales Engagement in guter Gesellschaft bedürfe aber nicht zwingend der Familie. Auch außerfamiliäres Engagement und Teilhabe vitalisiert, erhöht die Lebenserwartung, und ist ein Weg die Einsamkeit im Alter zu verhindern.

Mit sozialen Netzwerken der Einsamkeit und Isolation im Alter vorbeugen

Ein wichtiger Aspekt, um Einsamkeit im Alter zu verhindern und der sozialen Isolation im Alter vorzubeugen, sind soziale Kontakte – und zwar durchaus mit neuen Kommunikationsmethoden: Sehr viele Senioren haben mittlerweile einen Internetanschluss, die Programme werden immer benutzerfreundlicher: Warum sollte man also nicht auch soziale Netzwerke und Videochats nutzen? Es müssen gar nicht immer gleich die großen Aktivitäten sein. Es gibt auch ganz einfache Wege aus der Einsamkeit im Alter. Man kann auch einfach der Nachbarin, die einem schon lange sympathisch ist, einen gemeinsamen Spaziergang vorschlagen. Männer hätten oft Freude an einer gemeinsamen praktischen Tätigkeit. Das kann ein Ehrenamt sein, aber auch eine Wandergruppe. Aber auch die Belegung eines VHS-Kurs, die Mitgliedschaft in einem Sportverein oder der Besuch eines Theaters kann zu neuen Kontakten führen.

Angst vor der Einsamkeit im Alter? Hunde und Katzen können Abhilfe schaffen

Blaukopf Amazone als treuer Begleiter für Senioren
Haustiere können im Alltag treue Begleiter sein.
  Auch Haustiere sind ein Weg aus der Einsamkeit im Alter. Sie geben das Gefühl, gebraucht zu werden, können Nähe und Trost spenden, fördern die Beweglichkeit und Gespräche mit anderen Tierbesitzern. Für rüstige Senioren kann ein Hund nicht nur ein treuer Begleiter sein, sondern auch die soziale Isolation im Alter verhindern. Allerdings benötigen Hunde viel Aufmerksamkeit und Pflege. Hundebesitzer müssen zwangsläufig viel an die frische Luft. Das kommt nicht nur der Gesundheit zugute, sondern auch dem eigenen sozialen Netzwerk, da man als Hundebesitzer beim Gassi schnell Kontakt findet. Auch Katzen, Vögel, Papageien oder Kaninchen sind ein guter Weg aus der Einsamkeit im Alter. Dadurch blühen ältere Menschen wieder im Alltag auf. Gerade auch dann, wenn ältere Menschen nicht mehr ganz so mobil sind. Haustiere geben dem Halter Zuneigung und eine Beschäftigung. Sie nehmen auch die Angst vor der Einsamkeit im Alter.

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Einsamkeit und Isolation im Alter müssen nicht sein! Entdecken Sie als Senior die Welt

„Hallo, mein Süßer!“ Die Seniorin strahlt, als der Elefant dicht vor dem Safari-Fahrzeug stehen bleibt. Das Tier ist auch nicht mehr das jüngste. Milde mustern sich die altersweisen Augenpaare unter Botswanas brennender Sonne. Die Rentnerin schießt lässig einige Fotos mit dem Smartphone, dann wendet sie sich ihren Mitreisenden zu. Sie alle haben Silberhaare. Genau wie die Passagiere der Zugreise durch Masuren letzten Sommer. Und so wie die in der vorderen Sitzreihe neulich im Flieger nach Bristol. Senioren, wohin das Auge blickt – ob auf der Karibik-Kreuzfahrt oder am Strand von Usedom. Zahlen belegen regelmäßig, dass der Eindruck stimmt: Immer mehr ältere Menschen verreisen immer häufiger. Soziale Isolation im Alter kennen diese Senioren nicht. Angst vor der Einsamkeit im Alter, wie viele gleichaltrige dies haben, haben sie erst recht nicht. Interessante Seniorenreisen sind gerade im Frühling und Sommer ein Weg aus der Einsamkeit im Alter. Eine Kreuzfahrt ist genauso möglich wie eine Busreise in der Gruppe. Nur einige der beliebten Reiseziele für Senioren sind neben Zielen innerhalb von Deutschland auch Spanien oder an Deutschland angrenzende Länder wie Österreich. Für die ersten Sonnenstrahlen im Frühling eignen sich aber auch exotischere Länder wie Marokko, Ägypten oder die Dominikanische Republik sehr gut. Im Sommer sollte man Länder mit nicht so heißen Sommern bevorzugen.

70 Prozent der Senioren verreisen alleine, haben aber keine Angst vor der Einsamkeit im Alter

 

Senioren sollten sich, so lange es möglich ist, die Welt anschauen.
  Gerade die Kirche und viele soziale Verbände wie das DRK bieten älteren Menschen Alternativen zum klassischen Urlaub. Andere Reiseanbieter wie SKR erweitern zunehmend das Angebot für Gruppenreisen, die gerade Senioren ansprechen. Das Konzept, Senioren mit Reisen aus der Einsamkeit und Isolation im Alter zu holen, setzt sich langsam durch. Vor allem zum Jahresbeginn ist es für viele Senioren interessant, sich über aktuelle Angebote für den Frühling und Sommer zu informieren. Bei frühzeitiger Buchung sind oft Rabatte möglich. Aber auch für Last-Minute-Reisende lohnt es sich kurzfristig eine Reise zu buchen. Dann ist eventuell die Auswahl nicht so groß, jedoch lassen sich hier einige Schnäppchen machen, gerade dann, wenn man auf sein Budget achten muss. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass ganze 70 Prozent der Senioren, die verreisen, alleinstehend sind. Nach dem Tod des Partners ist für viele Witwen und Witwer vor allem nach den langen Wintermonaten eine Reise wichtig, um der Einsamkeit und Isolation im Alter zu entkommen. Auf einer Reise sind dann viele gleichgesinnte Senioren zu finden, die ebenfalls nicht allein zuhause bleiben wollen. Schauen Sie sich die Welt an, auch wenn Sie allein reisen sollten. Sie werden nicht der Einzige sein!    

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