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Smart Home Küche: Sorgen für mehr Komfort & Sicherheit

Smart Home Küche

Einkaufen, Kochen, Speisen. Smart Home Geräte helfen den Überblick zu behalten und bringen neue Komfort- und Sicherheitsstandards in die Küche. Der Kaffee ist fertig noch bevor Sie aufstehen und die Einkaufsliste erstellt sich fast von allein. Nur genießen müssen Sie noch selbst.

Alles im Griff mit Smart Home Küchen Sprachsteuerung

Die Küche ist meist der Mittelpunkt des häuslichen Lebens. Hier wird gemeinsam gekocht, gegessen und sich unterhalten. Immer mehr smarte Haushaltsgeräte wie intelligente Kaffeemaschinen, Geschirrspüler oder Backöfen erleichtern die Arbeit in der Smart Home Küche. Gleichzeitig wird auch die Sprachsteuerung immer beliebter. „Während die Hände zum Teigkneten gebraucht werden, lässt sich per Sprachbefehl schon mal bequem der Backofen vorheizen und mittels Sprachsteuerung direkt die Einkaufsliste aktualisieren“, sagt Günter Martin, Experte für das Internet der Dinge (IoT) bei TÜV Rheinland. Zerknitterte Einkaufszettel, auf denen die Hälfte fehlt, sind dank Amazon ebenfalls Geschichte. Geschirrspül-Tabs werden per Dashbutton mit einem Knopfdruck nachgeordert. Der Dash Button ist ein mit WLAN verbundenes Gerät, mit dem Sie Ihr Lieblingsprodukt per Knopfdruck nachbestellen können. Jeder Dash Button ist an ein Produkt Ihrer Wahl gekoppelt, das während des Einrichtens ausgewählt wird. Wenn ein Produkt zur Neige geht, drücken Sie einfach den Dash Button – so stellen Sie sicher, dass Ihre Produkte immer verfügbar sind.Frische Zutaten können zwischendurch per Sprachbefehl auf die Alexa-Einkaufsliste gesetzt und im Supermarkt über das Smartphone abgerufen werden. Auch verschiedene Smarte Kühlschränke wie der Samsung Family Hub bietet die Möglichkeit unterwegs per App auf ihn zuzugreifen. Ein Blick auf die App bietet die Möglichkeit, Lebensmittelvorräte zu prüfen und bei Bedarf per Einkaufsliste anzupassen. Auch die Haltbarkeitsdaten lassen sich leicht überwachen.

Die Smart Home Küche sorgt für einen guten Start in den Tag mit dem Guten-Morgen-Szenario

Immer öfter sind die smarten Helfer miteinander vernetzt, auch in der Smart Home Küche. Wenn die Dunstabzugshaube mit dem Kochfeld verbunden ist, sorgt das nicht nur für gleichbleibend gute Belüftung und klare Sicht beim Kochen. Gerät etwa Essen auf dem Herd in Brand, schalten Sensoren in der Abzugshaube das Kochfeld sofort automatisch aus. Dazu benachrichtigen sensitive Rauchmelder direkt über eine beginnende Rauchentwicklung.  

Senior steht entspannt im Wohnzimmer mit einer Tasse Kaffee in der Hand.
So einfach kann man sich mit Hilfe von Smart Home Geräten einen “Guten-Start-in-den-Tag-Szenario” einrichten.
  Doch nicht nur Abzugshauben können vor einem möglichen Essensbrand warnen. Der June Intelligent Oven sorgt durch eine Reihe von cleveren Funktionen dafür, dass Essen nicht verbrennt und hilft auch dabei, den optimalen Garpunkt für jede Speise zu finden. Mit einem Preis von rund 1.000 Euro ist der Intelligent Oven allerdings noch kein Schnäppchen.

Smart Home Küche: Was heute schon geht

  https://www.youtube.com/watch?v=6_aLGDyAfZc   Die großen Elektrogeräte-Hersteller wie Miele, Samsung und Bosch bieten mittlerweile fast alle Küchengeräte in einer smarten Alternative an. Dabei wird die Funktionalität nicht nur um die App-Steuerung ergänzt, sondern um smarte Sensoren, die uns helfen, wertvolle Zutaten anständig und gesund zuzubereiten.

Smarte Kaffeevollautomaten

Per App können Getränke vom Siemens EQ.9 s500 plus connect individuell konfiguriert werden, damit die gewünschte Kaffee-Milch-Ration ganz genau getroffen wird. Mit der entsprechenden Einstellung wird man morgens vom frischen Kaffeeduft geweckt. Per Sprachbefehl an Amazon Echo wird zwischendurch eine Tasse Kaffee angefordert.

Smarte Kühlschränke

Drei Kameras erlauben beim Samsung Family Hub, von unterwegs einzusehen, ob bereits alle Fruchtzwerge vernascht wurden oder der Salat verwelkt ist. Ein 21,5 Zoll Bildschirm überträgt das Fernsehprogramm und YouTube-Kochvideos vom Samsung-Fernseher oder -Smartphone und erlaubt Einblicke in die Stundenpläne der Kinder oder den eigenen Kalender. Die Back-Session am Wochenende wird dank Spotify-Integration von motivierenden Klängen begleitet.

Smarte Spülmaschinen

Der Siemens iQ700 WLAN-Geschirrspüler kann in das Smart Home System „HomeConnect“ integriert werden. Damit lässt sich der aktuelle Spülstatus per App einsehen und verändern.

Smarte Induktionsherde

Ein Induktionsherd mit integriertem Dunstabzug. Das ist nicht nur elegant gelöst, sondern für Technik-Fans eine wahre Offenbarung. Die Bosch Schnellkoch-Platten der Serie 8 können aber noch mehr. Ein Kochsensor verhindert das Über- und Verkochen, der Bratsensor sorgt für den perfekten Bräunungsgrad. Das lästige hoch- und runterschalten der Temperatur übernimmt ab sofort die „Perfect Cook“-Funktion.

Smart Home Komfort durch Vernetzung von verschiedenen Smart Home Produkten

 

Ein Sprachassistent steht auf einer Arbeitsplatte in der Küche. Während eine Frau Gurken schneidet.
Sprachassistenten können mit der Küchensteuerung verbunden werden.
  Die intelligenten Küchenhelfer lassen sich sogar mit anderen Smart-Home-Produkten wie Licht- und Jalousiesteuerung vernetzen. „So lässt sich beispielsweise das eigene ‚Guten-Morgen-Szenario‘ gestalten. Die Heizung sorgt bereits vor dem Aufstehen für behagliche Wärme, beim Weckerklingeln dimmt das Licht langsam hoch und die Kaffeemaschine startet, damit der Morgenkaffee schon fertig zubereitet ist. In der richtigen Stärke und mit dem perfekten Schaumanteil.“, sagt Günter Martin. Sie sind Teeliebhaber? Dann bringen Sie Ihren Wasserkocher schon im Bad zum Kochen, per App legen Sie auch die Gradzahl für den Grüntee fest. Noch mehr Smart Home Komfort entsteht, wenn wir zur Küchensteuerung nicht mal mehr das Smartphone aus der Tasche holen müssen. Dank Sprachassistenten wie Alexa und Google Assistant startet der Kaffeevollautomat auch hier seine Arbeit, während wir noch im Bett liegen oder im Arbeitszimmer noch kurz eine E-Mail schreiben.  

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Nachhaltigkeit: Auch ein Thema im Smart Home Bereich

Das Leben in der smarten Küche lässt sich dank kleiner Tricks und smarter Küchengeräte besser organisieren. Doch wie sieht es mit dem Thema Nachhaltigkeit aus? Dem Thema Nachhaltigkeit in der Küche widmet sich u. a. der Urban Cultivator. Dabei handelte sich um einen direkt in die Küche integrierten Mini-Garten, in dem Kräuter und Gemüse angepflanzt werden können. Der Urban Cultivator sorgt dabei selbständig dafür, dass die Pflanzen im optimalen Klima und den richtigen Lichtverhältnissen ordentlich gedeihen können. Das dürfte vor allem in Städten, in denen Gartenflächen kaum vorhanden sind, ein echter Pluspunkt für gesunde Ernährung sein.

Augen auf beim Datenschutz

Da die namhaften Hersteller auf dem Gebiet der smarten Technologie zusammenarbeiten und miteinander kompatible Produkte auf den Markt bringen, ist oft nur noch eine App nötig, um alle Geräte zentral über das Smartphone zu steuern. Nutzer sollten in jedem Fall genau auf den Datenschutz achten. Die App sollte passwortgeschützt sein und der Hersteller transparent über den Umgang mit den Daten berichten. Zudem sollten App-Nutzer keinen Zugriff auf Adressbuch, Standort oder andere Daten ihres Smartphones erteilen. Wem das Bedienen mittels App und Smartphone zu unhandlich ist, für den empfiehlt sich ein zentrales Display am Kühlschrank, das stets einen Überblick über alle Smart-Home-Produkte im Haus bietet.

Ideen für Smart Home Küchen im Jahre 2025

Einen interessanten Ausblick auf das, was Küchen schon im kommenden Jahrzehnt leisten könnten, liefert das Konzept Kitchen 2025. Die Ideen stammen aus einer Zusammenarbeit des Möbelhauses Ikea mit der Londoner Agentur Ideo und zeigen, wie wir vielleicht schon in weniger als zehn Jahren kochen. Das Herzstück der zukünftigen Küche ist der intelligente Küchentisch – der so genannte „Table For Living“. Dieser ist durch eine integrierte Induktionsspule nicht nur Sitzgelegenheit, sondern gleichzeitig auch Herd. Die Hitze wird durch Verschieben der Töpfe und Pfannen reguliert, während nebenher auch das Smartphone aufgeladen werden kann. Darüber hinaus wird der Küchentisch durch einen über dem Tisch angebrachten Projektor zur mitdenkenden Arbeitsplatte. Das Lebensmittel wird erkannt und es werden sofort Tipps zur Verarbeitung oder Rezepte auf den Küchentisch projiziert. Neben dem Tisch wird ein offenes Regalsystem mit Induktions-Kühlung verwendet, das durch eingebaute Sensoren die Temperatur der Behälter, in den die Lebensmittel gelagert werden, reguliert. Außerdem wurde ein modernes Recyclingsystem entwickelt, welches den Abfall scannt, dadurch klassifiziert und gleich trennt. Bilder zu der Küche finden Sie auf Computer Bild

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