Suche

Magazin

So finden Sie den richtigen Pflegebox Anbieter

Ein Pflegebox wird auf einem Schreibtisch geöffnet.

Wenn Sie Ihren pflegebedürftigen Angehörigen selbst zu Hause pflegen, kann eine Pflegebox mit entsprechenden Hilfsmitteln und Verbrauchsmaterialien hilfreich sein. Seit einigen Jahren werden diese im Internet angeboten und können dort auch bestellt werden. Natürlich gibt es nicht nur einen Anbieter. Sie haben eine große Auswahl, die Unterschiede sind allerdings nicht so gravierend, dennoch gibt es welche. Wir geben Ihnen wichtige Tipps, was Sie bei Pflegeboxen alles beachten sollten und welche Voraussetzungen für die Bestellung einer Pflegebox erfüllt sein müssen.

Definition Pflegebox

Es handelt sich, wie der Name schon sagt, um eine Box mit Pflegeutensilien. Eine praktische Unterstützung für jeden, der eine Person zu Hause versorgt und pflegt. Es kann aus einer vorkonfigurierten Box oder aber einer selbst zusammengestellten Pflegebox gewählt werden. Mit Hilfe einer solchen Pflegebox werden die notwendigen Pflegehilfsmittel und Verbrauchsmaterialien direkt an den Pflegebedürftigen geliefert. Die Abrechnung einer Pflegebox erfolgt in der Regel durch den Anbieter, welcher diese dann direkt mit der Pflegekasse abrechnet. Dadurch werden Pflegebedürftige enorm entlastet.

Was beinhaltet eine Pflegebox

Was alles in einer Pflegebox enthalten ist, hängt in der Regel vom Anbieter ab. Meist können Sie den Inhalt und damit die Pflegehilfsmittel selbst konfigurieren und exakt auf den Bedarf Ihres pflegebedürftigen Angehörigen abstimmen. Doch was und wieviel Sie dann genau für 40 Euro bekommen, kann unterschiedlich sein. Aus diesem Grund sollten Sie vorab verschiedene Anbieter genau miteinander vergleichen, bevor Sie Ihre Wahl treffen.

Eine Pflegebox beinhaltet grundsätzlich:

  • Mundschutz
  • Desinfektionsmittel
  • Kleidungsschutz
  • Bettschutzeinlagen
  • Einmalhandschuhe

Welche Pflegehilfsmittel gibt es überhaupt?

Hier unterscheidet man nach rechtlichen Vorgaben. So werden Verbrauchshilfsmittel nach § 40 SGB XI bezeichnet. Darunter finden Sie:

  • Bettschutzeinlagen, die einmal verwendet werden
  • Fingerlinge für Privatpersonen
  • Nicht sterile Einmalhandschuhe
  • Schutzschürzen
  • Desinfektionsmittel für Oberflächen und für Hände
  • Kleidungsschutz
  • Mundschutz

Technische Hilfsmittel werden nach § 40 SGB XI definiert und umfassen unter anderem:

  • Rollatoren
  • Pflegebetten
  • Individuelle Matratzen wie etwa solche mit Wechseldruck oder extra weiche
  • Toilettenstühle
  • Duschstühle
  • Lifter für Bett und Badewanne

Dann die sogenannten Hilfsmittel zur Krankenbehandlung, die im § 33 SGB V definiert werden. Darunter versteht man:

  • Orthesen
  • Zahnprothesen
  • Hörgeräte und Hörhilfen
  • Prothesen und andere Körperersatzstücke
  • Unterarmgehstützen
  • Rollstühle
  • Sonstige Gehhilfen

Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um eine Pflegebox zu erhalten?

Damit Sie eine Pflegeboxen erstattet bekommen, müssen Sie bzw. Ihr pflegebedürftiger Angehöriger gewisse Voraussetzungen erfüllen:

  • Es muss ein Pflegegrad vorhanden sein.
  • Der Pflegebedürftige muss entweder zu Hause, im Betreuten Wohnen oder in einer Wohngemeinschaft versorgt werden.

Sind beide Voraussetzungen gegeben, so haben pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad gemäß §40 Abs. 1 SGB XI Anspruch auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 60 Euro/monatlich.

Die Vorteile einer Pflegebox

Der größte Vorteil einer Pflegebox ist, dass Sie nicht mehr in eine Apotheke oder ein Sanitätshaus gehen müssen, um die Pflegehilfsmittel zu besorgen. Gerade der Weg dorthin fällt einem mit zunehmendem Alter schwerer. Stattdessen wird direkt nach Hause geliefert. Darüber hinaus entfällt der Papierkram, denn der Anbieter wie ProVita klärt die Kostenerstattung von den Pflegeboxen direkt selbst mit der Pflegekasse und rechnet auch direkt mit ihr ab. Eine solche unbürokratische Abwicklung, die einfache Bestellung und die kostenlose Zustellung hilft Ihnen im Alltag, Arbeit und Aufwand zu minimieren. So bleibt mehr Zeit für Sie und Ihren Angehörigen. Beachten sollten Sie zudem die Flexibilität einer Pflegebox. Diese stellt einen weiteren Vorteil dar. Denn sollte sich die Pflegesituation Ihres Angehörigen ändern und Sie benötigen neue Pflegehilfsmittel oder andere gar nicht mehr, so können diese immer rasch und vor allem passend angepasst werden. Notwendige Veränderungen beim Inhalt können meist innerhalb eines Monats telefonisch beim Kundenservice beantragt oder aber online eingeben werden.

Wie läuft die Bestellung einer Pflegebox ab?

  1. Sie suchen sich die passenden Produkte für ihre Pflegebox aus.
  2. Bei einer monatlichen Lieferung reicht es im Allgemeinen aus, wenn Sie den Antrag zur Kostenübernahme für die Pflegekasse ausfüllen und diesen unterschreiben und einreichen. In der Regel können Sie dies alles online erledigen. Die weiteren Formalitäten werden dann vom Anbieter übernommen. Der Antrag muss nicht jeden Monat neu gestellt werden.
  3. Die Lieferung erfolgt automatisch jeden Monat.

Ist im Gutachten des Medizinischen Dienstes (MDK) bereits vermerkt, dass Hilfsmittel zum Verbrauch benötigt werden, ist dies von Vorteil und reicht als Grund bei der Antragstellung aus. Eine Verordnung oder ein Rezept vom Arzt ist nicht erforderlich.

Wo finde ich den passenden Pflegebox Anbieter?

Im Internet gibt es eine breite Auswahl an Anbieter. Grundsätzlich ist der Unterschied nicht sehr groß. Die Website pfiffige-senioren haben einige Anbieter miteinander verglichen. Ein Anbieter, welcher uns überzeugen konnte war ProVita:

  • schnelle Bestellung und Lieferung
  • übersichtliche Webseite
  • komplette online Abwicklung
  • hochwertige Produkte
  • voreingestellte und individuelle Pflegeboxen
  • sehr guter Kundenservice
  • keine Vertragsbindung

Diesen Artikel teilen

Aktuelle Artikel

Noch Fragen? Wir helfen Ihnen gerne persönlich weiter.

Informationsmaterial anfordern!

Informationsmaterial anfordern!

Einfach ausfüllen und 10% Rabatt sichern!​